Am Samstag war es wieder soweit und die Siegelhalle in Wolnzach öffnete wieder seine Tore für die
"Santa Night". Seit 2003 gibt es dieses Event und natürlich gab es die ein oder anderen Stammgäste,
die lange darauf gewartet haben. Der Einlass verlief etwas schleppend und so waren konnte man das
Mosern der Gäste die draußen warteten bald nicht mehr mit anhören. Drinnen angekommen stand eine
große Garderobe zur Verfügung, die von den meisten Besuchern auch genutzt wurde. Der Eintritt betrug
5 Euro. Schnell also den kleinen grünen Schein gezückt und schon ging es in die Party-Area.
Eine große Rundbar wurde hier in der Mitte der Halle plaziert. So konnte man sich gleich mit einem
alkoholischen Getränk wieder aufwärmen. Wem das zu wenig war, der konnte noch Glühwein trinken und
so die Glieder wieder zu neuem Leben erwecken. Bewegung sollte ja auch gegen die Kälte helfen und so
zog es gleich viele auf die Tanzfläche. An den Sound von der Sollklangstelle DJ Irwyn, der schon seit
einigen Jahren die Santa Night mit seiner Musik erfreut, mussten sich die Wolnzacher Partygäste erst noch
gewöhnen. Jedoch nach einigen Musikrunden von House zu Black und Rock gefiel es den meisten Gästen
doch und sie tanzten und feierten, wie es sich für eine gute Party gehört. Mir persönlich war es auf der
Tanzfläche etwas zu viel Bass und so verkroch ich mich eher distanziert von den Boxen. Den hartgesottenen
unter dem Partyvolk machte dies wohl weniger aus.
Bei der Getränkeauswahl gab es faire Preise. Cocktails gab es zwischen 4 und 5 Euro und Longdrinks für
3 Euro. Wasser und Schnäpse für 1,50 Euro und die restlichen Getränke lagen zwischen 2,50 und 3,50 Euro.
Dazu kamen noch 2 Euro Pfand.
Was mir persönlich sehr gut gefiel, sehr zum Leid der Raucher, dass diese in der Halle nicht rauchen durften.
Wer dies trotzdem versuchte, wurde von den Security dazu aufgefordert, die Zigarette zu löschen oder
nach draußen in den Raucherbereich zu gehen.
Gegen halb 3 Uhr war der Ausschank beendet. Ohne Nachschub tranken also alle ihre Reste der Flaschen,
Gläser und Becher noch aus und gingen dann in aller Ruhe nach Hause.
Text von Blonder Engel